Fluffig weiche Schokobrötchen backen (2024)

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Weiche Schokobrötchen nach einfachem Rezept backen? Eine Nascherei, die sich perfekt für Ostern und andere Anlässe eignet.

Fluffig weiche Schokobrötchen backen (1)
Fluffig weiche Schokobrötchen backen (2)

Süße Schokobrötchen aus Hefeteig

Zu Ostern wird gerne und viel gebacken. Hefegebäck erfreut sich in dieser Zeit einer besonderen Beliebtheit. Und gerade wenn auch noch Schokolade mit im Spiel ist, wird es doch sehr verlockend.

Das heutige Rezept zu den Schokobrötchen besticht vor allem mit dem fluffig weichen Hefeteig und natürlich mit den süßen Schoko-Tröpfchen im Teig. Das ist perfekt für die Osterzeit, besonders als süße Nascherei für den Sonntags-Frühstückstisch!

Fluffig weiche Schokobrötchen backen (3)
Fluffig weiche Schokobrötchen backen (4)

Süße Rezeptvarianten aus Hefeteig

Beim Hefeteig handelt es sich übrigens um das kürzlich veröffentlichte Rezept mit frischer Hefe. Der Teig gelingt einfach, schmeckt sehr angenehm und fällt fluffig weich nach dem Backen aus.

Natürlich kann man aus dem Grundrezept unterschiedliche Rezeptvarianten ausprobieren. Er eignet sich z.B. auch wunderbar zum Flechten von Osterzöpfen oder auch für Mandel-Zupfschnecken, die ein echter optischer Hingucker sind.

Bei den weichen Brötchen habe ich mich allerdings zu einer einfachen Ausführung mit einer guten Handvoll backstabilen Schoko-Tröpfchen entschieden.

Gebacken werden die Schokobrötchen übrigens in einer Auflaufform auf Backpapier. Fertig gebacken kann man sie dann einfach vom Papier wegzupfen.

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Schokobrötchen vorbacken und einfrieren

Die Schokobrötchen eignen sich auch zum Einfrieren. Dazu werden die kleinen Brötchen fertig gebacken und können dann einzeln oder als Ganzes im Tiefkühler für den späteren Verbrauch eingefroren werden. Dann sind sie immer parat, wenn man welche kurzfristig braucht.

Besonders beliebte Variante: Eine Hälfte frisch servieren, die andere einfrieren. Das ist dann "Meal Prep" in süßer Version quasi.

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Weiche Oberfläche der Brötchen durch Ei-Milch-Gemisch

Für die weiche Oberfläche der Schokobrötchen sorgt auch hier wieder ein Ei-Milch-Gemisch. Die aufgegangenen Brötchen werden großzügig damit bepinselt, bevor sie im Ofen fertig backen.

Das mit Milch verquirlte Eigelb kommt vor allem bei Hefegebäck zum Einsatz, bei dem die Oberfläche nach dem Backen angenehm weich sein soll.

Gerade bei den heutigen Schokobrötchen ist dieser Schritt wirklich wichtig, denn das Endergebnis soll ja "weich" und "fluffig" ausfallen.

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Yield: 12 Stück

Weiche Schokobrötchen

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Weiche Schokobrötchen mit Hefeteig.

Ingredients

  • 500 g Weizenmehl
  • 1 Würfel frische Hefe (42 g)
  • 250 ml Vollmilch
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 40 g Butter, weich (bei Zimmertemperatur)
  • 40 g Zucker

Außerdem noch:

  • 75 g backstabile Schoko-Tröpfchen
  • 1 Eigelb
  • 2 El Milch

Instructions

  1. Mehl in eine große Schüssel sieben und in der Mitte eine große Mulde formen.
  2. Die frische Hefe in die Mulde zerbröckeln.
  3. Die Milch lauwarm (!) erwärmen und in die Mulde zur Hefe gießen.
  4. Aus Hefe, Milch und ein wenig Mehl einen wässrigen Brei anrühren. Die Hefe sollte dabei aufgelöst werden.
  5. Zum Schluss noch mit ein wenig Mehl bestreuen und zugedeckt etwa 10-15 Minuten gehen lassen. Die obere Mehlschicht sollte nach dieser Zeit große Risse aufweisen - ein Zeichen dafür, dass die Hefe bereits gearbeitet hat.
  6. Nun nur noch eine Prise Salz, ein Ei, die Butter und den Zucker hinzugeben und zu einem hom*ogenen Teig verkneten.
  7. Eine Teigkugel bilden und zugedeckt 20-25 Minuten gehen lassen.
  8. Sobald der Teig aufgegangen ist, die Schoko-Tröpfchen in den Teig kneten.
  9. Den Teig zu zwölf gleich großen Teigkugeln formen und in einer feuerfesten Backform auf Backpapier platzieren. Zugegedeckt weitere 15 Minuten gehen lassen.
  10. In der Zwischenzeit das Eigelb und die Milch miteiander verquirlen und die Brötchen vor dem Backen großzügig damit noch bepinseln.
  11. Im vorgeheizten Backrohr bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) in etwa 20-25 Minuten backen. Auskühlen lassen.
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Comments

  1. Helena says

    Am Anfang muss aber die ganzen 500 g Mehl in die Schüssel tun und dann die Hefe und die Milch in die Mulde tun oder? Weil im Schritt 4 steht dass man mit ein wenig Mehl das zu einem wässrigen Brei verrühren soll… Aber mit so viel Mehl wird das doch nicht zu einem wässrigen Brei, oder?
    Danke

    Antworten

    • lieberbacken says

      Hallo Helena,
      Das stimmt schon so. Zuerst kommen die 500 g Mehl in eine große Schüssel. In diesen "Mehlhaufen" drückst du eine Mulde hinein und gibst die Hefe und die lauwarme Milch hinzu. Jetzt einfach mit etwas Mehl (das sich schon in der Schüssel befindet) einen wässrigen Brei (nur in dieser kleinen Mulde) anrühren. Nur so viel Mehl verwenden, wie dafür nötig ist. Das restliche Mehl verbleibt einfach in der Schüssel "unter" und "um" die Mulde. Mit ein wenig Mehl bestreuen (auch aus der Schüssel). Sobald sich Risse oben bilden (ein Zeichen, dass die Hefe gearbeitet hat), machst du mit dem nächsten Schritt weiter und verknetest dann das "komplette" Mehl in der Schüssel mit den zusätzlichen Zutaten.
      Ich hoffe, das ist etwas verständlicher. Falls nicht findest du in diesem Beitrag auch eine Schritt-für-Schritt Anleitung mit ganz vielen Bildern: Hefeteig Basics - Fische Hefe und Trockenhefe
      Viel Freude beim Backen! Liebe Grüße, Elli

      Antworten

      • Andrea says

        Hallo liebe Elli,
        Ein tolles Rezept, möchte ich unbedingt nachmachen.
        Könnte ich das Mehl 1:1 mit glutenfreiem Mehl ersetzen, oder wie wäre das Verhältnis?
        Lieben Dank im Voraus, Andrea.

        Antworten

        • lieberbacken says

          Hallo Andrea,
          Vielen Dank für das tolle Feedback!
          Du kannst das Mehl leider nicht 1:1 mit glutenfreiem Mehl ersetzen. Glutenfreies Mehl verhält sich anders als herkömmliches; das Ergebnis würde somit anders ausfallen.
          Ich habe das Rezept noch nicht in der glutenfreien Variante getestet. Sobald es soweit ist, würde ich es ergänzen. Falls du es probierst, würde mich deine Meinung sehr interessieren 🙂
          Viel Erfolg beim Backen und schöne Osterfeiertage!
          LG Elli

  2. Ioanna says

    Hallo,ich wollte fragen ob man anstatt frischer Hefe auch trockene benutzen kann? Lebe in Griechenland und hier ist es schwer an frische Hefe ranzukommen 😀

    Antworten

    • lieberbacken says

      Hallo Ioanna, Ja - das müsste klappen! Schau mal, wie sich der Teig dann anfühlt und ob du evtl ein kleines bisschen Milch (oder Mehl) ergänzen musst.
      Aber an sich klappt es mit Trockenhefe ähnlich wie mit frischer Hefe. Evtl. musst du den Teig auch etwas länger gehen lassen; je nachdem wie schnell die Trockenhefe reagiert bzw. der Teig aufgeht.
      Viel Freude beim Backen und liebe Grüße nach Griechenland! Elli

      Antworten

  3. Yvonne says

    Hallo, ich bin soeben auf deiner Seite gelandet. Du schreibst man kann sie gut einfrieren um später welche zu haben. Wie gehe ich vor wenn ich sie aus der Truhe nehme ? An der Luft auftauen lassen oder in den Backofen ? Vielen Dank.

    Antworten

    • lieberbacken says

      Hallo Yvonne,
      Ja, du kannst sie einfach bei Zimmertemperatur auftauen lassen.
      Im Backrohr habe ich es noch nicht probiert. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass das bei sehr niedriger Temperatur auch klappt.
      Viel Freude beim Backen! LG Elli

      Antworten

  4. Elli says

    Hallo, bin zufälligerweise auf diese Seite gestoßen und bin begeistert 😊 Hab mir schon ein paar Rezepte zum Ausprobieren rausgesucht, zunächst werden definitiv diese Brötchen gebacken. Ich wollte nur fragen, ob man die Hefemenge reduzieren sollte, wenn man den Teig über Nacht im Kühlschrank aufgehen lässt? Oder auch in diesem Fall 42g nehmen? Vielen Dank im Voraus und ganz liebe Grüße!

    Antworten

    • lieberbacken says

      Hallo Elli,
      Vielen lieben Dank. Das freut mich sehr! Es klappt mit der angegebenen Menge. Verwende dafür einfach eine große Schüssel. LG Elli

      Antworten

  5. Midori says

    Kann man das Ganze nach Schritt 9 alles in den Kühlschrank tun und am nächsten Tag den Teig 1h Raumtemperatur annehmen lasssen, um anschließend Schritt 10 + 11 durchzuführen?

    Antworten

    • lieberbacken says

      Hallo Midori,
      Du kannst den Teig nach Schritt 7 im Rezept in einer großen Schüssel (mit Geschirrtuch bedecken) einkühlen. Bitte beachte, dass die Hefe auch im Kühlschrank weiterarbeitet und der Teig noch etwas aufgeht. Am nächsten Tag bei Raumtemperatur die Schokostückchen einkneten und nach Rezeptkarte weiterarbeiten.
      Ich würde jedenfalls nicht empfehlen, die Schokobrötchen zu formen und sie dann über Nacht einzukühlen. Da der Teig im Kühlschrank noch etwas aufgeht, würden sie sehr umförmig ausfallen. Ich hoffe, dass dir das weiterhilft. Viel Erfolg beim Backen! LG Elli

      Antworten

  6. Damaris says

    Heute gebacken und die sind soooo lecker!! Kann ich nur empfehlen :p

    Antworten

    • lieberbacken says

      Dankeschön! Freut mich sehr, dass es geschmeckt hat. LG Elli

      Antworten

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